Die Bestimmten Clans
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Beitrag von Blattschleier Di Jul 01, 2014 3:19 pm

Hi, ich habe mein altes Clan Animals gelöscht, weil das mit der Erklärung zu lang und zu kompliziert war. Wer Fragen hat, der stellt sie mir einfach.

MEERCLAN
Anführer:
Sandstern – Löwe
Nachfolger:
Ginsterfuß – weißer Tiger
Heiler:
Nasspelz – Wolfsrüde, Ausbilder von
Spinnenpfote – Jaguarweibchen
Krieger:
Rennfuß – Gepardin
Krähenflug – Panther
Morgennebel – Löwin, Ausbilderin von Birkenpfote
Leopardengeist – Löwin, Ausbilderin von Nebelpfote
Streifenschweif – roter Tiger
Plätschersee – Jaguarweibchen
Habichtfang – schwarze Leopardin, Ausbilderin von Schattenpfote
Blütenherz – grau-braune Wölfin
Rabenflügel – schwarzer Jaguar, Ausbilder von Regenpfote
Kleeduft – weiße Tigerin, Ausbilderin von Tupfenpfote
Sonneflügel – junger, attraktiver Löwe
Schneesturm – weißer Löwe, Ausbilder von Sturmpfote
Blitzherz – weiße Löwin, Ausbilderin von Dornenpfote
Mausschwanz – weiße Tigerin
Lichtpelz – junge Löwin
Flinkschwinge – Gepardin
Wachtelklang – schwarzes Jaguarweibchen
Sprenkelschweif – Jaguar, Ausbilder von Wolkenpfote
Auszubildende:
Tupfenpfote – Leopardin
Sturmpfote – Gepardin
Dornenpfote – Löwe
Birkenpfote – rote Tigerin
Regenpfote – roter Tiger
Nebelpfote – Wölfin
Wolkenpfote – weiße Tigerin
Schattenpfote – weißer Löwe


Mütter:
Farnwind – rauchbraune Wölfin
Mutter von Mondjunges
Eichensee – Löwin
Mutter von Bienenjunges und Igeljunges
Älteste:
Brombeerblatt – Pantherweibchen
Tüpfelschatten – Gepardin

FELSENCLAN

Anführer:
Knochenstern – Pumamännchen
Nachfolger:
Geißelherz – Pumamännchen

STEPPENCLAN

Anführer:
Mähnenstern – Löwe
Nachfolger:
Weidenfell – Löwe
Heiler:
Wurzelfell – elegante, dunkelbraune Löwin
Krieger:
Scharfkralle - Löwe






„AUA“, rief Lichtpelz empört. Eine Pfote stieß ihr in die Seite. Sie blinzelte und sah Sonnenflügel vor sich stehen. „Komm“, sagte er, „Krähenflug will uns beide bei der Morgenpatrouille dabeihaben!“ Zögernd stand Lichtpelz auf und ging zusammen mit Sonnenflügel ins Freie. Sie prüfte die kalte Luft und bemerkte, dass auf dem Beutehaufen nur wenig zu essen war. Sie seufzte. Aber was sollte man in der Schneezeit auch anderes erwarten. Lichtpelz stolzierte über den verschneiten Boden und versuchte dabei nicht auszurutschen. Sie freute sich, dass sie endlich mal aus dem Lager herauskam.

Lichtpelz‘ Magen rumorte. Gerade lief sie mit Krähenflug und Sonnenflügel an der Grenze zum FelsenClan-Territorium vorbei. Lichtpelz hatte ein komisches Gefühl. Der FelsenClan hatte sich sehr verändert. Zu den Versammlungen, die wöchentlich stattfanden, ist er immer zahlreicher erschienen, die anderen Clans immer weniger. Sonnemflügel musterte sie. „Sag mal, hast du eigentlich Flöhe?“. „Habe ich mich in letzter Zeit gekratzt?“, fragte sie etwas gereizt. „Entschuldigung“, presste Sonneflügel hervor. Plötzlich schnüffelte Krähenflug. Dann riss er die Augen auf und schrie: „LAUFT!!!!!!!!“ Schon sah Lichtpelz sich um und entdeckte die FelsenClan-Patrouille, die sich hinter riesigen Steinen versteckt hatte. Lichtpelz rannte so schnell sie ihre Pfoten nur tragen konnten. Die FelsenClan-Patrouille schoss einen Betäubungspfeil ab, danach war es still. Dennoch flitzte sie weiter in Richtung MeerClan-Lager. Was war da nur los? So etwas hatte der FelsenClan ja noch nie gemacht. Als Lichtpelz einen großen Ginsterstrauch ausfindig machen konnte, sauste sie hinein und verharrte an Ort und Stelle. Sonnenflügel konnte sie nirgends entdecken. Plötzlich näherten sich Schritte. Panik überkam sie. Lichtpelz erschrak fast zu Tode als Krähenflug seinen schwarzen Kopf ins Gebüsch steckte. „Geht es dir gut?“, fragte er. „Ja, aber… wo ist Sonnenflügel?“, fragte sie. Krähenflug zögerte. „Der FelsenClan hat ihn gefangen genommen. Komm, wir müssen Sandstern Bescheid sagen“, fügte er energisch hinzu. Lichtpelz schwieg. Egal wie grausam der FelsenClan manchmal war, noch nie hatte er von anderen Clans Mitglieder gefangen genommen. Immer noch fassungslos trottete sie hinter ihm her in Richtung Lager.

In dieser Nacht fand Lichtpelz kaum Schlaf. Sie machte sich Sorgen um Sonnenflügel. Sie hatten sich im Streit getrennt. Lichtpelz konnte sich noch nicht einmal bei ihm entschuldigen, dass sie auf seine scherzhaft gemeinte Frage so fies reagiert hatte. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und so schlich sie sich ganz leise aus dem Lager. Kaum war sie draußen angekommen rannte sie in Richtung FelsenClan-Lager.

Fast raste Lichtpelz in die Dornenbarriere hinein, als ein Schrei sie in eine andere Richtung lotste. Sie bremste ab und suchte den Bau, aus dem der Schrei kam. Das ist bestimmt Sonneflügel!!!!! Lichtpelz blickte durch eine kleine Lücke in der Barriere. Sonnenflügel lag auf einer Art Liegestuhl festgeschnallt. Jetzt schaltete einer der Pumas eine Maschine an. Und sofort schossen aus der Maschine lilafarbene Blitze und trafen auf Sonnenflügel. Er schrie vor Schmerz auf und gab gurgelnde und erstickende Laute von sich. Dies folgte so oft bis sein Pelz verblasste und sich silberweiß färbte. Auf einmal wurde eine Tür aufgerissen und eine tiefe, ungeduldige Stimme sagte: „GEIßELHERZ!!!!!!!!!!!!, wie lange brauchst du denn, um einen gewöhnlichen Löwen aus dem MeerClan, ich wiederhole AUS DEM MEERCLAN, ein Monster zu machen?!“ Lichtpelz‘ Gesicht verzerrte sich vor Wut. Wie konnte er es wagen den MeerClan zu beleidigen!? „Tu- Tut mir wirklich leid, Knochenstern. Es ist nur, dass sein Fell sich zwar verändert, aber…“, stotterte Geißelherz, der Nachfolger des FelsenClans. „Was aber“, knurrte Knochenstern ungeduldig. Geißelherz schluckte geräuschvoll und fuhr zitternd fort: „Die Willensanzeige hat sich nicht verändert.“ „WAS!!!! WAS! HAST! DU! GESAGT!“ Geißelherz zuckte vor Schreck zusammen. „I-I-Ich habe nichts falsch gemacht“, protestierte er schließlich. Knochenstern schien sich zu beruhigen. „Ja, du kannst wahrscheinlich nichts dafür… Na ja, OK, lasst ihn da liegen. Und dann wirst du eine Patrouille losschicken, damit sie nach irgendwelchen Anzeichen des MeerClans Ausschau halten können.“ „Mach‘ ich“, sagte Geißelherz mit nun wieder fester Stimme. Als alle aus dem Bau verschwunden waren ließ sich Lichtpelz auf den Boden gleiten. Dort verharrte sie bis sie merkte, dass sie vergessen hatte ihren Geruch zu verdecken. Oh nein. SternenClan, bitte lass sie mich noch nicht entdeckt haben. Doch ehe sie sich versah, spürte Lichtpelz, wie sie einen sehr kräftigen Schlag auf den Hinterkopf bekam. Ihr Blick wurde verschwommen und sie drehte sich um. Sie nahm eine rötliche Gestalt mit einer Waffe war, welche ihr einen zweiten Schlag an ihren Kopf verpasste. Sie viel auf ihren Rücken und dann wurde alles schwarz vor ihren Augen.

Als Lichtpelz aufwachte befand sie sich in einem sehr, sehr großen Bau wieder. Überall um sie herum lagen Mitglieder der anderen Clans. Sie ließen die Köpfe hoffnungslos hängen. Ein SteppenClan-Krieger tappte vorsichtig auf sie zu. Doch im Moment wollte Lichtpelz nicht gestört werden. Sie errichtete sich zu ihrer vollen Größe und rief: „Lass mich in Ruhe. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Gesellschaft!“ Der Krieger rückte trotzdem näher, wirkte langsam etwas selbstbewusster. Lichtpelz stieß einen Kampfschrei aus und warf sich auf den größeren Löwen. Sie stieß ihn zu Boden und biss in seine Vorderpfote. Er schrie auf. Als sie merkte, dass er sich nicht wehrte, stieg sie von ihm herunter und lief etwas weiter weg und legte sich auf die Seite. Aber jemand wollte nicht weggehen und rüttelte sie. „Was?“, stieß Lichtpelz hervor. „Tut mir Leid ich wollte dich nicht nerven“, meinte der Löwe sanft. „Du hast mich aber genervt“, sagte Lichtpelz nun etwas ruhiger. „Also, was willst du von mir?“ „Ich… äh… ich wollte nachsehen wie es dir geht!“, antwortete er hastig. „Mein Name ist Scharfkralle… und deiner ist…?“ „…Lichtpelz“, vollendete sie seinen Satz. Auf einmal war sie doch ganz froh, dass Scharfkralle so hartnäckig war. „Wie bist du eigentlich hierhergekommen?“, fragte sie neugierig. „Nun.. äh… na ja, ich weiß nicht ob du damit einverstanden bist. Ach, was rede ich eigentlich.“ Scharfkralle wirkte ziemlich unsicher und verwirrt, wie Lichtpelz fand. Nach einigen Pausen fuhr er entspannter fort: „Du kennst doch sicherlich unseren Zweiten Anführer meines Clans, Weidenfell. Er hat mir befohlen beim FelsenClan herumzuspionieren. Angeblich war das Mähnensterns Idee und Weidenfell sagte mir, dass er herausfinden wolle warum der FelsenClan so zahlreich bei den Versammlungen erschienen ist. Als ich dann beim FelsenClan-Lager ankam und ich gesehen habe was da vor sich ging, bin ich schnell weggerannt. Doch sie haben mich gehört und mit den Fahrzeugen die Verfolgung aufgenommen. Ich war fast bei der Grenze, da hat mir einer der Krieger den Weg abgeschnitten. Ehe ich wieder wegrennen konnte haben sie mich eingekreist. Den Rest kannst du dir sicher denken.“ „Wow, ich habe zwar keinen Roman erwartet… aber“, meinte Lichtpelz vorsichtig. „Ist schon klar. Es interessiert dich rein gar nicht wie ich hierhergekommen bin, stimmt’s oder hab‘ ich Recht?“, schoss aus Scharfkralle hervor. „Nein, so habe ich das nicht gemeint. Ich mache mir nur Sorgen um meinen Freund.“ Scharfkralle schaute sie nur schweigend an. „Schon OK“, sagte er schließlich. Als die Tür aufgerissen wurde, rannte er panisch in eine Ecke. Doch die Krieger, darunter auch Geißelherz, sahen sich nur ein bisschen um und nahmen ihre Betäbungswaffen. Einige hielten die Gefangenen fern, während Geißelherz auf eine nun eingekreiste WüstenClan-Kriegerin zielte. „Na los! Beweg dich! Sofort!“, rief er. Ängstlich um sich blickend lief die Gepardin Richtung Ausgang. Geißelherz und die anderen folgten ihr. Lichtpelz blickte traurig hinter ihnen her. Sie wünschte, sie wäre in der Lage gewesen ihr zu helfen.

Als Lichtpelz am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte sie etwas Weiches, Flockiges auf ihrem Rücken. Sie drehte ihren Kopf um und registrierte etwas Weißes. Schnee. Es muss in der Nacht geschneit haben. Sie schüttelte den Schnee ab. „Hey, was soll das!“, rief eine Stimme. Lichtpelz erkannte sie sofort. Das war doch dieser nervige, kleine Löwe von gestern. Sie drehte sich um und sah wie Scharfkralle direkt neben ihr lag. „SCHARFKRALLE!“, schrie Lichtpelz. „Was zum… wer zum…!!!!!“, Scharfkralle blickte sich um und tat so als ob er überhaupt nicht wüsste, wie er hier neben Lichtpelz gekommen war. „Jetzt komm, steh auf und mach dich vom Acker. Los!“, meinte Lichtpelz etwas laut. Scharfkralle bewegte sich nicht. Er saß nur da, klein und zerbrechlich, wie ein kleines Häufchen Elend. Schließlich plagte sie doch das Mitleid. Lichtpelz legte sich hin und verweigerte es nicht, als Scharfkralle sich neben sie schmuste. Im Gegenteil, sie drückte sich fester an ihn. Er hatte eine gute Methode, dass zu bekommen was er wollte. Er tat ganz klein und jung und wehrlos, obwohl Scharfkralle genauso alt war wie sie. In diesem Fall hatte es funktioniert und er bekam ihre Zuneigung. Aber Scharfkralle hatte natürlich auch Angst, wie sie und alle anderen in diesem großen Bau. Lichtpelz vermisste ihre Clangefährten. Sie nahm war, dass Scharfkralle zitterte. Sie sah sich um und wusste auch warum. Geißelherz stand im Eingang des Baus. Er blickte ihr in die Augen und kam ganz langsam auf sie zu. Gerade als Geißelherz sie packen wollte, warf sich Scharfkralle auf ihn. Als wäre er eine Fliege, stieß Geißelherz ihn von sich herunter und packte Lichtpelz‘ Nacken. Noch bevor Scharfkralle erneut zuschlagen konnte, rannte Geißelherz nach draußen, knallte die Tür zu und verriegelte sie. Panisch begann Lichtpelz zu zappeln, versuchte sich zu befreien. Doch nichts nützte. Geißelherz schleifte sie gemächlich in den Bau mit dieser grässlichen Maschine. Sie konnte es nicht fassen, dass sie jetzt in ein „Monster“ verwandelt wurde. Im Maschinenbau wurde sie von Knochenstern schon erwartet. „Hast du wirklich gedacht, dass du einfach hierher spazieren und einen Freund befreien kannst? Jetzt hör mal gut zu: Jeder der hier im Gefängnisbau landet, der kommt auch nur als Monster wieder heraus.“ Lichtpelz sah der Wahrheit entgegen. Sie hatte versucht Sonnenflügel zu retten, war dann aber zu geschockt, was diese „in-ein-Monster-verwandelt-werden-Sache“ bezog. Danach hatte sie nicht genug Zeit sich einen Fluchtplan auszudenken, um aus dem Lager zu entkommen. Geißelherz legte sie auf diesen steinernen Liegestuhl du schnallte ihre Arme und Beine an den Stuhl. Jetzt war sie wie eine der anderen Gefangenen. Hoffnungslos, am Ende, sie hatte nicht eine Idee… doch plötzlich fällt ihr etwas ein. Sie spürte, wie Knochenstern die Metallschnallen enger und enger zog. Er ging an die Maschine und drückte irgendwelche Knöpfe. Jetzt oder nie. Sie nahm alle Kraft zusammen und spannte ihre Muskeln an. Lichtpelz zog und zerrte an den Schnallen bis schließlich zwei brachen und ihre Arme frei waren. Doch Geißelherz reagierte zu schnell und hielt sie fest auf dem Stuhl. Knochenstern und Geißelherz nahmen ein Seil und fesselten ihre Arme an den Liegestuhl und beredeten etwas. Dann gingen sie hinaus. Obwohl sie die Luft anhielt, um die beiden verstehen zu können, verstand sie nur die zwei Worte „… Idee…“, „…neu…“. Aus diesen Wörtern konnte sie nichts schließen. Außerdem waren ihr die Kräfte ausgegangen. Das Zerreißen der Armschnallen war zu anstrengend gewesen. Während sie allein war schöpfte sie neue Kräfte. Mittlerweile döste Lichtpelz bereits. Sie erschrak, als Knochenstern und Geißelherz hereinkamen. Sie starrten Lichtpelz an und grinsten hämisch. Schließlich öffneten sie die Schnallen an den Beinen und das Seil an ihren Armen. Lichtpelz wurde in einen Nebenbau getragen der durch eine Eisentür von dem Maschinenbau getrennt war. Geißelherz verschloss die Tür und verschwand aus dem Maschinenbau. Knochenstern blieb noch eine kleine Weile. Doch nach ungefähr zehn Minuten ging auch er hinaus. Lichtpelz krabbelte vorsichtig an die Türe und lugte durch das vergitterte Fenster hinaus. Dort stand die Maschine, ruhig aber bedrohlich und Lichtpelz erblickte einen kleinen Tisch, der in ihrer Nähe stand. Darauf lag ein Zettel, auf dem eine Skizze von einer Waffe abgebildet war. Unter der Skizze stand: Versuche morgen Sonnenhoch. Lichtpelz war eiskalt, sie drehte sich um und legte sich auf den harten Boden. Sie versuchte zu schlafen und zu vergessen, was sie da eben gesehen hatte. Doch etwas hinderte sie am Einschlafen. Ein komisches Geräusch von draußen regte ihre Aufmerksamkeit. Sie ging auf die Dornenhecke zu und lauschte. Es kam von einem Felsenhaufen. Unter einem der Steine kam etwas Weißes hervor. Es schwebte. WEIßES ECO!!! Sie kämpfte ihren Arm durch die Dornen. Es war sehr schwierig, da mehrere Dornenschichten zu durchbrechen waren. Doch schließlich gelang es ihr den verschneiten Felsbrocken bei Seite zu schieben und eine Masse an Weißem Eco strömte ins Freie. Das war IHRE Waffe!!!

Am nächsten Morgen wurde Lichtpelz in ihre Flanke getreten. Sie hob den Kopf und sah einen FelsenClan-Krieger vor sich stehen. Er ließ das Kaninchen aus seinem Maul fallen und ging ohne ein Wort hinaus. Lichtpelz näherte sich der Beute und verspeiste sie mit wenigen Bissen. Es war fast Sonnenhoch. Die Wirkung des Weißen Ecos hielt nicht lange an. Nur etwa 45 Sekunden. Sie ging zu der Öffnung in dem Dornwall, wo sie gestern ihren Arm hindurchgezwängt hat. Sie streckte erneut ihren Arm aus und tauchte ihn in das schwebende Eco. Sofort spürte sie wie eine eisige Kraft durch ihren Körper strömte. Sie konnte gerade noch rechtzeitig ihren Arm herausziehen als Geißelherz schon die Tür aufschlug. „Mitkommen, Sofort!!!“, schrie er. Lichtpelz kroch verängstigt auf ihn zu und als sie die Tür passiert hatte, knallte er die Tür zu. Schon sah sie Knochenstern, der mit der Waffe von dem Zettel auf sie zielte. Doch noch bevor er überhaupt reagieren konnte richtete sie sich blitzschnell auf und schoss einen Eisstrahl ab. Die Waffe in seinen Pfoten fror ein. Er erschrak und ließ die Waffe fallen. Auch Geißelherz blieb verdutzt stehen. Lichtpelz nutzte die Gelegenheit und rannte mit vollem Karacho auf Geißelherz zu, stieß ihn um und kämpfte sich durch die Dornenbarriere. Sie spürte Knochensterns Krallen an ihrem Hinterbein. Doch ihr Wille zu entkommen war größer als sein Wille, sie zurück zu bekommen. Schließlich gelang es ihr, sich aus seinem Griff zu entwinden und schoss davon. Sie war so schnell, wie Lichtpelz es in ihrem Leben noch nicht war. Doch dann machte sie eine Vollbremsung. Sie konnte nicht ohne Scharfkralle, Sonnenflügel und die anderen Gefangenen gehen. Doch sie brauchte einen Plan. Die Gefangenen zu befreien war nicht der schwierige Teil, sondern den FelsenClan abzulenken. Nach einiger Zeit des Nachdenkens, wusste sie jede einzelne Vorgehensweise. Ok, als erstes werde ich beobachten in welchem Zeitabschnitt sie Gefangene holen. In einer nahe gelegenen Schlammpfütze, die noch nicht vollständig zugeschneit wurde, wälzte sie sich gründlich. Danach drückte Lichtpelz ihr Ohr so gut es ging an den Dornwall. Gerade wurde jemand weggebracht. Nach etwa zwanzig Minuten kam erneut jemand herein. Gut jetzt muss ich nur noch Teil B ausführen. Sie schlich leise zu den Fahrzeugen und Zoomern. In ihrem Inventar hatte sie Sprengbomben mit einer Fernsteuerung dabei. Manche in ihrem Clan meinten zwar, sie sei unordentlich, aber man wusste ja nie was man so gebrauchen könnte. Sie platzierte fünf Bomben in geschicktem Abstand, sodass auch wirklich jedes noch so kleine Fahrzeug und jeder noch so kleine Zoomer explodierte. Als nächstes spähte sie an einer geschickten Stelle über die Dornenbarriere und wartete. Als endlich ein paar Krieger auf den Gefangenenbau zumarschierten. Jetzt nahm sie ein Streichholz und zündete es an. Dann warf sie es mit voller Kraft in die Dornenbarriere und fächerte noch ein bisschen Luft mit ihren Händen zu. Dann brachte sie sich schnell in Sicherheit und rannte zum Gefangenenbau. „FEUER!!! FEUER!!!“, brüllte jemand. Das Feuer würde ihr genügend Zeit verschaffen, da Feuer in Dornen ziemlich hartnäckig war und sich schnell ausbreitete. Im Lager herrschte jetzt ziemliche Aufruhr. Ohne auch nur einen Moment zu zögern, riss und zerrte an den Dornen und dem Ginster. Endlich entstand ein kleines Loch. „Schnell wir müssen hier weg, ich bin hier um euch zu befreien!“, brüllte Lichtpelz hindurch. Sofort erkannte sie Scharfkralle, der auf sie zu gerannt kam. „Lichtpelz! Ich bin so froh dich zu sehen“, sagte er. „Ich auch. Los, sag den anderen, sie sollen versuchen die Dornenbarriere zu durchbrechen“, meinte Lichtpelz nur. Scharfkralle gab den Befehl weiter und schon begannen die ersten, die Barriere zunichte zu machen. „Wartet alle draußen, wir gehen gemeinsam zurück!“, schrie Lichtpelz durch das Getümmel und machte Bahn frei für Scharfkralle, der sich auf die Dornen stürzte. Jetzt wirkte er gar nicht mehr klein und hilflos, sondern stark und kräftig. Nach einiger Zeit war jeder draußen. Doch bevor sie mit den nun freien Clanmitgliedern floh, befahl sie jedem sich die Ohren zuzuhalten und drückte auf den Knopf der Fernsteuerung und es gab einen Riesenknall. Alle Fahrzeuge und Zoomer flogen nur so durch die Luft. Jetzt konnten sie ihnen nicht so schnell folgen. „RENNT!!! LOS!!!“, Lichtpelz rief sich die Kehle aus dem Leib. Alle setzten sich schnell in Bewegung und rasten wie eine wild gewordene Rehherde. Sie rannten und rannten, wichen Steinen und Sträuchern aus und schließlich kamen sie ins MeerClan-Territorium. Die Wachen sahen sie und stürmten ins Lager. Kurz darauf durchschnitten laute Jubelschreie die Luft. Lichtpelz führte alle ins Lager mit Scharfkralle an ihrer Seite. Sandstern, Leopardengeist und Dornenpfote kamen aufgeregt auf sie zugestürmt und drückten sich fest an sie. „Oh du bist wieder da! Ich ab dich so vermisst!“, freute sich Dornenpfote. Ihr jüngerer Bruder hüpfte glücklich umher, obwohl er schon Schüler war. „Willkommen zurück!“, knurrten Leopardengeist und Sandstern wie aus einem Mund. „Ich bin auch froh euch zu sehen!“, schnurrte Lichtpelz. „Du musst uns alles haargenau erzählen!“, meinte Sandstern. „Ja, aber erst müssen wir uns um die anderen kümmern“, sagte Lichtpelz und deutete mit der Pfote auf die Clankrieger, die sie soeben befreit hatte. „Ach, das ist übrigens Scharfkralle.“ „Ich bin sehr stolz auf dich. Jetzt iss erst mal was, dann ruhst du dich aus“, befahl Sandstern. „Ich hole Nasspelz!“, rief Dornenpfote. Bevor jemand antwortete, raste er auch schon in den Heilerbau. Als Nasspelz, seine Schülerin Spinnenpfote und Dornenpfote aus dem Bau kamen, hatte Lichtpelz ihr Rehkitz schon fast verspeist. Nasspelz hatte einige Kräuter bei sich. Er übergab einen Teil seiner Schätze an Spinnenpfote, die sich sofort um einen jungen DschungelClan-Schüler kümmerte. Müde wollte sie gerade in ihr Nest schlüpfen. Moment!!! Was war mit Sonnenflügel? Ach nein! Er ist ja immer noch im FelsenClan-Lager! Traurig lief sie weiter in den Kriegerbau.
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Beitrag von Honigstern Do Dez 04, 2014 5:22 pm

Großes Lob! Du machst wirklich alles damit mehr leute aktiv werden!!Smile
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Beitrag von Blattschleier Sa Dez 06, 2014 6:55 am

Ja so kann man es sagen. Aber die Geschichte wird noch ein bisschen verändert. Ich will sie nicht mehr an einen Verlag schicken, also kommen auch mal witzigere Sachen drin vor.
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